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Das von Apple nicht mehr groß weiterentwickelte MacBook Air ist das günstige MacBook was Apple im Repertoire hat. Wie es sich schlägt und was es doch ein Stück von Windows und Linux Rechnern abhebt, erfahrt ihr in diesem Bericht.

MacBook Air

Günstig ist bei Apple Produkten natürlich immer relativ zu betrachten.

Fangen wir erst mal von Außen an und arbeiten uns ins Innere vor.

Die Verpackung:

Die Verpackung ist wie bei jedem Apple Produkt recht schlicht gehalten. Man sieht auf der Vorderseite ein Produktshot, logischerweise das Produkt was auch drin sein sollte. 🙂

Auf der Seite der Verpackung steht der Name MacBook Air. Ansonsten ist sie weiß gehalten ohne viel Schnickschnack.

Öffnet man die Verpackung offenbart sich das Innenleben.

Neben dem MacBook ist noch ein Netzteil mit modaleren Stecker bzw. Verlängerungskabel enthalten. Außerdem, wie bei Apple üblich, auch zwei weiße Apfelsticker.

Die Anschlüsse:

Da das Gerät sehr dünn ist, findet man natürlich auch nicht so viele Anschlüsse wie bei einem „normalen“ Windowsgerät. Es gibt 2 USB-Buchsen, einen Kopfhörer-Eingang, ein SD-Karten-Slot, einen Thunderbolt 3 Anschluss und den MagSafe 2 Anschluss.

Das sind zwar mehr Anschlüsse als die neusten MacBooks haben (2 USB-Type C), dennoch sind es nicht soviel, dass man keine Adapter bräuchte. Aus diesem Grund habe ich mir direkt einen USB-Hub und einen externen Soundkartenadapter bestellt.

Somit kann man sowohl ein Mikrofon, als auch einen Kopfhörer gleichzeitig anschließen.

Die Tastatur:

Die Tastatur ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, da sie einen sehr kurzen Weg hat. Allerdings ist der Druckpunkt sehr gut. Sie hat eine Hintergrundbeleuchtung und Shortcuts liegen auf den F-Tasten (F1 – F12). Mit diesen Tasten kann man beispielsweise die Lautstärke regeln oder die Helligkeit verändern.

Das Display:

Für meinen persönlichen Geschmack ist das Display extrem scharf, obwohl es nicht das Retina Display ist, was in den MacBook Pro’s verbaut ist. Das Display ist nicht matt sondern glänzt, was bei direkter Sonneneinstrahlung möglicherweise Schwierigkeiten beim Ablesen bereitet. Dies konnte ich allerdings noch nicht testen.

Das Betriebssystem:

Designtechnisch ist es eines der hübschesten Betriebssysteme das ich je benutzt hab. Wie beim iPhone auch ist es erstmal eine große Umgewöhnung, weil vieles anders ist. Hier nochmal der Beitrag zum iPhone und iOS. Die Besonderheiten von macOS werde ich in einem extra Beitrag nochmal ausführlich erklären.

Zusammenfassung:

Für einen Preis von über 1000 € ist es ein sehr teures Gerät. Windowsgeräte mit der gleiches Ausstattung gibt es manchmal schon für unter 500 €. Also warum sollte man zu einem Applegerät greifen? Das Zusammenspiel von Hardware und Software ist unglaublich effizient. So schafft man mit einem MacBook deutlich mehr wie ein Windowsgerät mit gleichen Specs. Für Musik- bzw. Filmbegeisterte / Heimproduzenten ist es eine sehr gute Wahl. Außerdem hält der Akku ohne viel Last gute 9 – 10 Stunden durch. Beim produzieren von Musik schafft der Akku bei mir ca 5 – 6 Stunden.

Kann ich also das MacBook Air empfehlen?

Für Kreative und Produzenten, die Bildbearbeitung, Filme oder Musik erstellen wollen ist es ein klares JA.
Für den Ottonormal Verbraucher, die im Internet surfen wollen oder Officeanwendungen benutzen ist es ein NEIN. Da reicht ein Windows-Laptop, was nicht einmal die hälfte kostet.

Cheers

Chris

MacBook Air (2017) Review
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